SÄURE-BASEN-BALANCE – DESHALB IST ES NICHT AUSSER ACHT ZU LASSEN


Seit Jahren wird das Thema Säure-Basen-Balance kontrovers diskutiert. Fakt ist, sowohl Säuren als auch Basen müssen im menschlichen Organismus im richtigen Verhältnis zueinander stehen. All unsere Stoffwechselvorgänge und Körperfunktionen sind entscheidend durch das Zusammenspiel von Säuren und Basen bestimmt.

Wir führen heutzutage einen überwiegend säurelastigen Lebensstil. Der hektische Alltag, nichtkompensierter „negativer“ Stress (Dystress), aber auch Umweltbelastungen durch CO2, Pestizide und Schwermetalle sowie Genussgifte wie Alkohol und Nikotin sorgen verstärkt für ein Ungleichgewicht. Symptome einer latenten Übersäuerung äußern u.a. durch: Abgeschlagenheit, Müdigkeit, fehlende Konzentration sowie Hautprobleme oder Muskelverspannungen.

Gemäß dem Motto: „Du bist was du isst“, spielt die Ernährung eine bedeutende Rolle für die Säure-Basen-Balance.

Die Einteilung von Lebensmitteln in „sauer“ oder „basisch“ orientiert sich an deren Inhaltsstoffen sowie den daraus entstehenden Stoffwechselverbindungen im Körper. Lebensmittel können säure-oder basenbildend sein.

Hier die TOP 5 Lebensmittel für eine basische Ernährung:

  1. Glutenfreie Getreidesorten, wie z.B: Buchweizen oder Hirse
  2. Spinat
  3. Frische Kräuter
  4. Zitronen
  5. Getrocknete Feigen


Tipp: So stellt man fest ob man in der Säure-Basen-Balance ist:

Mit Hilfe von ph-Teststreifen aus der Apotheke lässt sich der ph-Wert ermitteln.

Man misst den Säuregrad des ersten Urins. Sein ph-Wert sollte schwach sauer sein und ca. pH 6,5 betragen. Ein pH-Wert unter 6 signalisiert ein zu hohes Maß an Versauerung des Organismus. Probiert es aus!